Hängegleiter und Wildtiere

Hängegleiter und Wildtiere

Wege für ein rücksichtsvolles Verhalten beim Hängegleiten

Nutzungskonflikte entstehen überall, wo verschiedene Interessen aufeinander treffen - so auch beim Flugsport in den Bergen.

Projektbeschreibung

Der anhaltende Boom beim Hängegleiten, insbesondere beim Gleitschirmfliegen, schafft immer wieder Konflikte im Spannungsfeld von Nutzen und Schützen. Welche Möglichkeiten zur Konfliktlösung bestehen - sowohl von Seite Behörden als auch von Seite der Nutzergruppen?

Der Einfluss des Hängegleitsports auf die Wildtiere wurde seit dem 80er Jahren in zahlreichen Studien untersucht. Erlassene Empfehlungen und Bestimmungen zum Flugverhalten erbringen oft nicht die erwünschte Wirkung oder stehen gar im Widerspruch zu geltenden Gesetzesgrundlagen.

Im Auftrag des bernischen Jagdinspektorats erarbeiteten wir eine Übersicht zur aktuellen Situation rund um den Hängegleitsport mit Empfehlungen zur Minimierung des Störungspotenzials.

Über einen zielgruppenfokussierten Ansatz wurden in Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen Hängegleiterverband (SHV) Massnahmen zur Sensibilisierung und Prävention definiert. Ein Beispiel zur Sensibilisierung ist die Publikation des SHV "Hängegleiten und Wildtiere - was kann ich tun?", welche wir fachlich begleiteten.

Ausgeführte Tätigkeiten

Impuls hat im Projekt folgende Tätigkeiten ausgeführt:

  • Situationsanalyse zur Thematik Hängegleiten und Wildtiere, unter Darlegung der aktuellen Gesetzgebung in unterschiedlichen Schutzgebietsperimetern
  • Umfrage bei der Bernischen Wildhut zum Störungspotenzial von Hängegleitern
  • Empfehlungen und Handlungsoptionen zu Handen des Kantons / Jagdinspektorats
  • Fachliche Unterstützung des Schweizerischen Hängegleiterverbands (SHV)

Hauptdienstleistungen im Projekt

Weitere Dienstleistungen im Projekt

Geoinformation
Umweltberatung
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